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Bestandsoptimierung bei ungleichen Kundenanforderungen

Das übergeordnete Ziel vieler Unternehmen ist Kundenservice auf höchstem Niveau, wobei eine überbordende Bestandshaltung aus Kostengründen zu vermeiden ist. Wie Sie das alles unter einen Hut bekommen, erfahren Sie in unserem Insight. 

inloop Service
Strategie/Supply Chain Assessment

Branche
FMCG

Standort
Ungarn (Headquarter)

Unser Kunde ist ein führendes Unternehmen in der Fast Moving Consumer Goods-Branche (FMCG). Er stellt Marken- und Eigenmarkenprodukte für den Einzelhandel her. Das Headquarter befindet sich in Ungarn, wobei er in zehn europäischen Ländern mit zwölf Werken aktiv ist. Dieses Netzwerk ermöglicht die effiziente Lieferung an über 400 Kund:innen in 40 Ländern.  

Hohes Serviceniveau und das beste Preisleistungsverhältnis bei den Eigenmarkenhersteller:innen seiner Sparte zeichnen ihn aus. So entstehen Partnerschaften mit den führenden europäischen Supermärkten. Um diesen Marktvorteil weiter auszubauen, arbeitet unser Kunde an einer kontinuierlichen Verbesserung. 

Herausforderungen

Die FMCG-Branche ist sehr stark von Promotionen getrieben. Die Anforderungen von Kunden aus unterschiedlichen Ländern divergieren. Während die Bestellungen der großen Supermarktketten über bestehende Verträge abgewickelt werden, setzen kleinere Handelsunternehmen auf E-Commerce-Lösungen. Damit es dabei nicht zu hohen, kostenintensiven Beständen kommt und sich der Servicegrad zu den einzelnen Kunden nicht verschlechtert, bedarf es einer differenzierten Betrachtung der Produktions-, Bestands- und Lieferstrategien basierend auf den Anforderungen der einzelnen Kundengruppen. 

Projekt

Durch Experte:inneninterviews und in gemeinsamen Workshops wurde die Ist-Situation evaluiert. Unsere Analysen erfolgten in den Bereichen der Planungsprozesse, der Anwendung der Supply Chain Software, im Bestandsmanagement sowie in der übergeordneten Nutzung der KPIs. Darauf aufbauend wurden die Verbesserungspotentiale benannt, einzelne Handlungspakete geschnürt und in den entsprechenden Organisationseinheiten des Unternehmens umgesetzt.  

Die konzernübergreifende Verwendung der Planungssoftware und die Nutzung der resultierenden Reports in IBP-Meetings tragen zur Verringerung der Komplexität bei. Laufendes Bestandsmanagement in Form von Segmentierung sowie Strukturierung und Monitoring führen nun zur Performancesteigerung, wo zuvor ungenutztes Potential brach lag. 

Ergebnisse im Überblick

  • Neugestalteter IBP-Prozess 
  • Erhöhtes Kundenservicelevel 
  • Optimierte Bestände 
  • Crossfunktionaler Überblick über die Supply Chain 
  • Standardisiertes KPI-Cockpit 
  • Sichtbarkeit von Kapazitätsengpässen 
  • Transparente Cash-Flow-Planung 
  • Reduktion von obsoleten Beständen (zB aufgrund des Erreichens des Mindesthaltbarkeitsdatums) 

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